Sicherheit geht vor

%d0%bd%d1%8276Wie bei jeder anderen Sportart hat auch beim Mountainbiking Sicherheit die oberste Priorität. Auch Fahrradfahrer, die außerhalb des Straßenverkehrs unterwegs sind, sollten niemals auf einen Helm verzichten. Gerade auf unebenen Gelände mit viel Gestein drohen Stürze. Trägt man keinen Helm, kann das schwerste Verletzungen im Kopfbereich verursachen. Oftmals ziehen Fahrradfahrer sich auch Frakturen an den Schultern oder Armen zu. Deshalb sollte man schon Vorkehrungen treffen, bevor man auf das Fahrrad steigt.

Nicht nur der Helm zählt

%d0%bd%d1%8277Es ist wichtig, dass man auf die richtige Einstellung des Sitzes achtet und im Zweifelsfall bei einem Experten nach Rat fragt. Ein guter Sitz sorgt dafür, dass man mehr Kontrolle über das Rad hat und auch in schwierigen Situation sicher bremsen kann. Auch an Handschuhe sollte man denken. Im Falle eines Sturzes schützen sie die Hände vor Schürfwunden. Viele Radfahrer tragen außerdem eine Schutzbrille, sodass bei hoher Geschwindigkeit keine Fliegen oder andere Fremdkörper ins Auge gelangen. Des Weiteren ist es empfehlenswert ein Erste-Hilfe-Set mit Einmalhandschuhen und Reinigungstüchern bei sich zu tragen. Zur Standardausrüstung gehören zudem ausreichend Wasser und Magnesium im Fall von Muskelkrämpfen. Hat man vor, in Bergen oder Wäldern zu fahren, sollte man die richtige Kleidung wählen. In Gebirgen kann oftmals schnell das Wetter wechseln, sodass es am besten ist, wenn man Wechselwäsche und eine Regenjacke bei sich trägt. Zudem sollte man auf das richtige Schuhwerk achten. Wichtig ist auch, ein Mobiltelefon bei sich zu tragen, sodass man im schlimmsten Fall Hilfe holen kann. Generell kann Mountain-Bike-Neulingen ein Training oder der Besuch einer bestimmten Schule nahegelegt werden. Es gibt viele Tipps und Bewegungsabläufe, die sich erlernen lassen. Außerdem vermittelt ein professionelles Training jedem neuen Fahrer Sicherheit. So kann man auch in brenzligen Situationen die Ruhe bewahren und richtig reagieren. In keinem Fall sollte man das Mountainbiking übertreiben, denn Extremsportler leiden später oftmals unter einem Radfahrerknie, einem Radfahrerwolf oder einer Radfahrerimpotenz.