Radsport-Kleidung

%d0%bd%d1%8267Ein wichtiger Aspekt, der von vielen Radfahrern unterschätzt wird, ist die Kleidung. Schließlich muss sie den Radfahrer nicht nur vor jeder Art von Wetter schützen, sondern auch widerstandsfähig und dabei gleichzeitig bequem sein. Was gute Radsport-Kleidung ausmacht, will ich euch in ein paar kurzen Sätzen erläutern.

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass es sich absolut lohnt, in gute Radfahr-Kleidung zu investieren. Warum? Weil die richtige Kleidung beim Radfahren zum Gesundheitsschutz dazu gehört. Schließlich ist man nicht nur permanent im Freien und bei allen Wetterlagen unterwegs, sondern auch über so viele Stunden wie in kaum einer anderen Sportart. Und nicht nur Regen und Kälte sind gefährlich, sondern auch Wärme.

Kleidung: Wenn es zu kalt ist, friert der Radfahrer. Und wenn es zu warm ist? Dann ebenfalls. Denn während die Kälte bei niedrigen Temperaturen von außen in den Körper gelangt, ist im umgekehrten Fall genau das Gegenteil der Fall. Das Ergebnis ist gleich. Das heißt: Wer beim Radfahren viel schwitzt – und das ist besonders auf längeren Strecken zu erwarten – und dabei Alltagskleidung trägt, wird Schweiß auf der Haut haben. Und Schweiß kühlt bekanntermaßen, womit das Erkältungsrisiko ungemein steigt. Das Stichwort lautet hier also atmungsaktiv. Mit atmungsaktiver Kleidung wird der auf der Haut entstehende Schweiß direkt nach außen getragen, womit auch die mögliche Kälte entweicht.

%d0%bd%d1%8268Schuhe und Accessoires: Radfahrschuhe sollten möglichst widerstandsfähig sein. Zwar läuft man in diesen nicht viel. Doch sind sie großer Belastung ausgesetzt. Schließlich muss der Radfahrer, ist er ein paar Stunden unterwegs, tausende Male mit großer Kraft in die Pedale treten. Der dadurch entstehende Druck auf die Schuhsohlen wird an diesen mit Sicherheit nicht spurlos vorbeigehen. Was Accessoires wie Handschuhe betrifft, gelten ähnliche Regeln wie für die Kleidung. Auch sie sind vor allem wetterlicher Belastung ausgesetzt. Außerdem sollten sie den Fingern möglichst viel Bewegungsfreiheit lassen, damit die Durchblutung der Finger, die meistens ohnehin schon unbewegt auf dem Lenker oder in der Luft liegen, nicht gestört wird und diese somit nicht verkrampfen. Auf keinen Fall sparen solltet ihr an Helm und Knieschonern. Sie sind die wichtigsten Ausstattungsstücke überhaupt. Sie sollte man immer dabeihaben, damit auch im Falle eines Sturzes das Schlimmste verhindert werden kann.